Westwind-Hänge


Sangrubenhang

Name: Sandgrube Dittmannsdorf

Windrichtung: (43°) - 48° - (51°) bzw. (WSW) - WNW - (NW)

Lage: Von B 175 aus Richtung Penig nach Rochlitz an Abfahrt zur Kreismülldeponie abbiegen, Sandgrube liegt dann links der Straße nach Dittmannsdorf. Bei dem einzeln stehenden Haus nach links den Weg hinter und schon ist man da.

Beschaffenheit: Höhe: ca. 15m
Breite: ca. 170m

Winkel: ca. 50°

Die ausgeprägte Hangkante ist leicht bewachsen, Lehmboden mit Steinen, dahinter ein etwa 10m breiter Weg, woran sich ein Feld anschließt.

Hinweise: Dieser Hang ist quasi unser "Haushang". Aufgrund des Beckens davor ist es manchmal ziemlich wirbelig, insbesondere bei zu nördlichem Wind. Schon deshalb und wegen der geringen Größe empfehlen sich hier relativ kleine Segler von 0,8m bis 2m Spannweite. Mit dem HLG läßt sich bei ganz schwachem Wind auch fliegen, jedoch ist die Beschädigungsgefahr relativ hoch. Deshalb lieber bei ausreichend Wind mit einem querrudergesteuerten Modell die Kante polieren, der steile Hangwinkel sorgt für beachtlichen Speed. Mit Kunstflug ist allerdings außer Rollen in all ihren Formen und Turns nicht viel drin, weil die erreichbare Flughöhe mit etwa 50m zu gering ausfällt. Zum Landen am besten nach ausreichend Höhengewinn nach hinten über das Feld abdrehen und das Flugzeug gegen den Wind absetzen. Wenn der Aufwind doch mal nicht reicht - entweder mit dem letzten bißchen Geschwindigkeit noch über die Kante springen oder halbwegs senkrecht auf den Hang zu fliegen und den Flieger ins Kraut oder den Boden stecken. Versucht man nämlich parallel zum Hang zu Landen, bleibt man garantiert mit der Fläche hängen, halbe Drehung und ... genau aufs Leitwerk.

Leider wird die Grube zur Zeit von Norden her nach und nach aufgefüllt. Dadurch sind die Bedingungen gerade nicht mehr top. Aber wenn die Halde wieder die volle Höhe erreicht hat, entsteht eine richtige Düse, die dann auch bei Südwind trägt.


Name: Penna

Windrichtung: (39°) - 45° - (49°) bzw. (SW) - W - (WNW)

Lage:

Beschaffenheit: kleiner Grashang für leichte Flieger
Höhe: ca. 20 m
Winkel: ca. 25°

Hinweise: wenn der Wind in Hausdorf zu westlich kommt, geht es hier


Name: Tagebau bei Pegau

Windrichtung: (39°) - 45° - (51°) bzw. (WSW) - W - (WNW)

Lage:

Beschaffenheit:

Hinweise: wir sind lange nicht hier gewesen, die Bäume sind evtl. etwas zu hoch geworden


Name: Penig, Weiße Spitze

Windrichtung: West

Lage: Penig, Richtung Lunzenau

Beschaffenheit: Kuhweide, am Hang zum Muldental Wald
Höhe: ca. 40 m
Winkel: ca. 25°

Hinweise: Man kann hier mit Seglern bis etwa 3 m fliegen (Hochstart), am meisten Spaß macht es aber mit HLG's. Gute Thermik, bes. im Winter (von der Stadt her).
Bei WSW-Wind kann man auch dynamisch fliegen!!



Name: Pöhlberg

Windrichtung: (38°) - 43° - (48°) bzw. (WSW) - W - (WNW)

Lage: Annaberg-Buchholz

Beschaffenheit: Basaltberg
Höhe: etwa 200m

Breite: etwa 400m
Winkel: unten Wiese ca. 20°, oben etwa 70°

Oben Wald, Steinbruch; unten große Wiese, recht gute Landebedingungen (siehe auch Ost-Seite).

Gute thermische Bedingungen.

Hinweise: Gestartet wird von einer Böschung (5m hoch) aus zwischen ein paar Büschen durch. Ab 5 m Spannweite wird das etwas ungemütlich. Evtl. Katapult/Hochstartleine benutzen.
Im September findet hier der F3F-Wettbewerb um den begehrten Wanderpokal "Annaberger Bergkristall" statt. 1999 wurde er von einem von uns (Martin Herrig) gewonnen.


Name: Jena Kunitzburg

Windrichtung: (36°) - 43° - (48°) bzw. (WSW) - W - (WNW)

Lage: von Jena Richtung Golmsdorf, bei hinter Kunitz am Fuß des Burgbergs den Feldweg rein

Beschaffenheit: teilweise mit Wald bestandener Hang
Höhe: ca. 150 m
Breite: ca. 150 m
Winkel: 20° - 60°

Hinweise: früher konnte man hier häufig Modellflieger treffen (ob es heute noch so ist, weiß ich nicht)


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Andreas, 26.08.2000