Vergleich zweier Profilierungskonzepte

Die s.a.l.-Welle konnte sich dank der Einführung des F3K-Reglements in diesem Jahr so richtig ausbreiten. Auch uns hat sie erfasst, Martin hat seinen Flieger schon fertig und die Wurfhöhen sind einfach nur krass. Die Aufzeichnung mit dem Daten-Logger ergab tatsächlich Wurfhöhen von ca. 40 m.

Im Zuge dieser Neuentwicklung ist es vielleicht angebracht, sich neue Gedanken über das Profil zu machen.

Die beim s.a.l.-Start auftretende Abwurfgeschwindigkeit von rund 40 m/s lässt wegen der in etwa quadratischen Zunahme des Widerstandes die negative Bahnbeschleinigung zu Beginn des Steigfluges gegenüber der Speerwurftechnik sehr viel größere Werte annehmen. Es erscheint also sinnvoll, auch aus diesem Grund besonders widerstandarme, sehr dünne und schwach gewölbte Profile einzusetzen.

Ob dieser Weg in die richtige Richtung führt, soll im folgenden untersucht werden. Denn eventuell sind die sich in der Sinkgeschwindigkeit ergebenden Einbußen schwerwiegender als der Nutzen der größeren Ausgangshöhe.

Dazu wählen wir mal zwei relativ extreme Vertreter unterschiedlicher Profilkonzepte aus:

Das RG 15 aus der Speed-Familie und das S7075 als Float-Kurve. Die Flächengeometrie sei der Einfachheit halber identisch (keine spezifische Optimierung). Die wegen unterschiedlicher Momentenbeiwerte abweichende Größe des Höhenleitwerks sei aber mit berücksichtigt.

to be continued...

Andreas, 19.12.00


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